Der Versand zwischen China und Europa boomt. China hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der führenden Exporteure entwickelt, von dem die gesamte Europäische Union profitiert. Auch Natursteine werden von deutschen Händlern gerne und häufig in China bestellt. Die Ware ist preiswert und lässt sich in Deutschland zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis weiterveräußern.
Doch es gilt einiges zu beachten, damit diese Geschäfte für beide Seiten von Erfolg gekrönt sind.
Natursteine Import aus China
Sendungen, die aus dem chinesischen Raum eingehen, unterliegen gewissen Bestimmungen. An die muss sich der Exporteur halten, denn die Einfuhr von Waren aus der Volksrepublik wird vom Zoll stark kontrolliert. Deutschland überprüft alle Sendungen aus China und hat teilweise extrem strengere Auflagen.
Wer den Natursteine Import aus China ins Auge fasst, sollte wissen, dass sowohl die Versandkosten als auch die Zollgebühren und Steuern finanziell erheblich zu Buche schlagen können. Bei den Zollgebühren muss jedoch unterschieden werden, ob es sich um private oder aber geschäftliche Überführungen handelt. Zölle für Letztere sind um ein Vielfaches höher.
Der Handel mit China unterliegt allerdings keinen Embargos – es gibt keine Sanktionen vonseiten der EU. Deutsche Unternehmer profitieren infolgedessen von unkomplizierten Ausfuhrbestimmungen, wenn sie sich für den Natursteine Import aus China entscheiden.
Wer als privater Käufer in einem chinesischen Onlineshop bestellt, sollte sich jedoch darauf gefasst machen, dass er u.U. tief ins Portemonnaie greifen muss, bevor er seine georderte Ware erhält. Zwar locken viele chinesische Anbieter mit geringen oder gar fehlenden Versandkosten, Zölle, Gebühren und Steuern, die bei der Einfuhr anfallen, sind aber vom Käufer zu tragen.
Natursteine Import aus China – lukrativ für deutsche Kunden
Lukrativ ist der China Import vor allem wegen der günstigen Preise. Die Lohnkosten sind in der Volksrepublik deutlich geringer als in Deutschland, die Fertigungsmenge ist groß. Aus China kann quasi alles importiert werden, der Importeur sollte jedoch darauf achten, dass der die bestellte Ware auch tatsächlich weiterveräußern darf. Bei den in China georderten Natursteinen gibt es in der Regel keine Probleme.
Beim Natursteine Import aus China handelt es sich vor allem um hell- bis dunkelgraues Material. Es gibt eine lange Tradition im Handel mit diesen Steinen, sodass viele deutsche Kunden ihre Waren bevorzugt aus der Volksrepublik beziehen. Die örtlichen Steinbrüche liegen in einem breiten Gürtel, der sich über viele Kilometer erstreckt. Meist befinden sie sich jedoch im Landesinneren, sodass die Natursteine zunächst in die Hafenstädte transportiert werden müssen, bevor sie sich auf die lange Reise nach Deutschland machen.
Hinsichtlich der Lieferdauer müssen sich Importeure auf eine Zeitspanne zwischen vier und sechs Wochen gefasst machen. Die Natursteine werden in den Hafenstädten in Container verladen und anschließend auf dem Seeweg verschifft. Ziel sind in der Regel die deutschen Städte Hamburg oder Bremerhaven.
Maßanfertigungen sind auch beim Natursteine Import aus China möglich
Wer keine Bruchsteine beziehen möchte, der hat natürlich die Option, Sonderanfertigungen in Auftrag zu geben. Die chinesischen Händler fertigen nach Kundenauftrag, wobei sich die Lieferfrist hier entsprechend verlängert. Für die Lieferung von Sonderanfertigungen muss mit mindestens zehn Wochen ab Bestellung gerechnet werden.
